Viele Heizungsanlagen müssen in den nächsten Jahren ersetzt werden!

Für alte Öfen ist
bald der Ofen aus

Daher gilt: Je früher man sich um einen Nachfolger für den Energieverschwendet im Heizungskeller kümmert, desto schneller rechnet sich die Investition. Wie viel Zeit noch bleibt, bis die alte Anlage den letzten Schnaufer tun darf, das legt der Schornsteinfeger fest. Maßgeblich sind die so genannte Einstufungsmessung der Abgasverluste von 1997 und die jährlich folgenden Bestandsaufnahmen. Wer vor dem offiziellen Abpfiff modernisiert und nicht bis zur"roten Karte" für den Ofen wartet, kann nur davon profitieren, rät die Stiftung Warentest. Zum einen haben die Heizungsbaufirmen jetzt noch genügend Zeit für ausführliche Beratungen.'Je näher aber das Jahr 2005 rücken wird, desto stärker werde die. Nachfrage. Zum anderen seien die Fördertöpfe des Staats noch gefüllt und die Bearbeitungszeiten der Anträge relativ kurz. Günstige Kredite für die Euergiespartnaßnahmen gibt es bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Infotelefon 01 80 l,/33 55 77). Abgewickelt werden Anträge in der Regel über die Hausbank. Wer größere Modeniisierungsarbeiten plant etwa die Dämmung

von Dach, Keller und Außenwänden sowie Fenster- und Heizungsaustausch -, sollte sich um Fördermittel aus dem CO--Gebäudesanierungsprogramm der KfW bemühen. Ein Brennerwechsel allein wird jedoch nicht unterstützt. Ein KfW Kredit nach diesem Programm kostet in den ersten zehn Jahren einen Effektivzins von (derzeit) mehr als zwei Prozent unterhalb der gängigen Marktkonditionen. Und man kann sich bis zu 20 Jahre Zeit lassen mit der Rückzahlung. Einzelne Energiesparmaßnahmen werden per KfW-Programm zur CO2-Minderung unterstützt. Dessen Effektivzins ist aber bei weitem nicht so günstig wie bei der Gebäudesanierung. Wer erst anno 2004 modernisieren will, kann leer ausgehen. Wichtig ist dabei, sich rechtzeitig um eine öffentliche Förderung zu bemühen. Denn erst wenn die Bewilligung vorliegt, darf man mit dem Modernisieren beginnen. AP
(c)by Pepa-Spft
 
Hausbesitzer werden immer wieder mit Prospekten und Angeboten für neue Heizungsanlagen überschüttet. Nachdem Ende 2001 die ersten Austausch-Pflichttertnine für Gas oder Öl-Brenner von vor Oktober 1978 verstrichen sind, tickt die Uhr weiter gegen Anlagen-"Dinosauriet", deren Abgasverluste die modernen, strengen (irenzwerte sprengen. Spätestens Ende 2005 soll auch beim letzten der Millionen technisch überholten Energiefresser der Ofen aus sein. So schreibt es die Energiesparverordnung der Bundesregierung vor. Die Pflicht zum Nachrüsten kostet Häuslebauer zwar zunächst eine ganze Stange Geld. Auf 5000 bis 8000 Euro kann sich die Rechnung beispielsweise für einen schadstoffarmen, modernen Gasbrennwertkessel inklusive Einbau schon belaufen. Bei Altbauten wird unter Umständen auch mehr Wämedämmung verlangt. Doch dem Enersparen winken auch billige Kredite vom Staat nicht zu vergessen natürlich die Aussicht auf -bis zu 40 Prozent reduzierte Heizkosten in der Zukunft, wie Verbrauchersschützer und Energieexperten unterstreichen.

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